Face-to-Face-Kommunikation bringt deutlichen Mehrwert im Geschäftsleben
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Wien, 1. Juli 2021 – Das vergangene Jahr war von Videokonferenzen und Telefonaten geprägt. Dabei zeigt eine von Accor beauftragte Studie mit 2.000 Teilnehmern, dass Arbeitnehmer von einem Umsatzplus von 25 Prozent durch persönliche Gespräche ausgehen. Zudem schätzten die Befragten, dass die direkte Interaktion zu durchschnittlich 23 Prozent mehr Geschäftsabschlüssen führe. Oder anders formuliert: Ein einziges persönliches Treffen hat die Strahlkraft von drei Video- oder Telefonkonferenzen.
Der Grund dafür sei – so gab knapp ein Drittel (30 %) der Teilnehmer an – dass sich bei der virtuellen oder telefonischen Kontaktaufnahme Körpersprache und nonverbale Signale nur schwer deuten ließen. Auch Small Talk und der Aufbau einer persönlichen Beziehung wäre ohne Face-to-Face-Kontakt laut 22 Prozent der Befragten schwieriger, stattdessen empfindet ein Fünftel die Konversation über Telefon und Bildschirm zu formell. Hinzu kam in den letzten Monaten die fehlende Möglichkeit, sich außerhalb des Büros etwa zum Lunch oder Abendessen mit Kunden und Geschäftspartnern zu treffen, wie 18 Prozent konstatierten.
Aber auch was den Umgang mit Kolleginnen und Kollegen betrifft, ist der persönliche Kontakt nicht zu unterschätzen: Fast die Hälfte (47 %) vermisst die soziale Interaktion mit anderen bei der Arbeit.
Meeting Trends
Aus den Erfahrungen der vergangenen Monate sieht Sophie Hulgard (Senior Vice President of Sales von Accor Northern Europe), daher vier Meeting-Trends für 2021 und darüber hinaus:
1. Hybride Meetings: Die Kombination von virtueller und „physischer", persönlicher Teilnahme über mehrere Standorte hinweg bleibt im Trend. Anfang dieses Jahres (April) führte Accor ALL CONNECT ein; ein neues hybrides Meeting-Konzept, das auf Microsoft Teams basiert und Konnektivität im Raum und am Bildschirm ermöglicht.
2. Abschlussmeetings: Physische Meetings werden in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 stark zunehmen, nachdem bereits digital die Grundlagen für einen erfolgreichen Geschäftsabschluss gelegt wurden.
3. Kultur-Meetings: Der Begriff „Culture Meetings" wird in den normalen Geschäftsalltag übergehen. Denn nach so langer Zeit mit kaum sozialen Kontakten bei der Arbeit müssen Teamspirit und -kultur wiederaufgebaut werden.
4. Meetings für Führungskräfte: Meetings in kleiner Runde werden kurzfristig große Bedeutung haben – Vorstände und Führungsteams treffen sich oft nach langer Zeit zum ersten Mal wieder physisch. Das Bedürfnis, sich zu vernetzen und persönlich zu treffen wird stärker sein als vor der Pandemie.
Hier finden Sie das Video zur Studie "Die Bedeutung von reellen Meetings".
1 Eine bei OnePoll in Auftrag gegebene Studie mit 2.000 Mitarbeitern, die während der Pandemie von zu Hause ausarbeiten.
Über Accor
Accor ist eine weltweit führende Unternehmensgruppe für Augmented Hospitality, die einzigartige Erlebnisse in mehr als 5.100 Hotels sowie 10.000 Restaurants und Bars in 110 Ländern bietet. Als eines der vielfältigsten und am besten integrierten Hospitality-Ökosysteme umfasst Accor Luxus- und Premiummarken, Midscale- und Economy-Angebote, einzigartige Lifestyle-Konzepte, Veranstaltungsorte und Nachtclubs, Restaurants und Bars, Co-Working-Spaces und vieles mehr. Damit verfügt Accor über ein unvergleichliches Portfolio einzigartiger Marken und rund 260.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit. Das Treueprogramm ALL-Accor Live Limitless ist Lifestyle-Begleiter für rund 68 Millionen Kundinnen und Kunden und bietet Zugang zu einer Vielzahl von Services und Erlebnissen. Mit den Initiativen Planet 21-Acting Here, Accor Solidarity, RiiSE und dem ALL Heartist Fund setzt die Gruppe zusätzlich positive Maßnahmen in den Bereichen Geschäftsethik, verantwortungsvoller Tourismus, ökologische Nachhaltigkeit, Engagement für die Gemeinschaft sowie Vielfalt und Inklusion. 1967 gegründet, hat Accor SA den Hauptsitz in Frankreich. Die Unternehmensgruppe ist an der Euronext in Paris (Code ISIN: FR0000120404) und am OTC-Markt in den USA (Code: ACCYY) notiert. Weitere Informationen finden Sie auf der Website group.accor.com oder auf Twitter, Facebook, LinkedIn und Instagram.
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